Energetische Sanierung Schule Götting
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Übersicht
Das Schulgebäude Götting, erbaut im Jahre 1969, konnte durch die Unterstützung des Konjunkturpakets II auf einen modernen Energiestandard angehoben werden. Durch den Einsatz moderner Baumaterialien und ein durchdachtes Energiekonzept konnte der Endenergiebedarf des Schulgebäudes um mehr als 50 % gesenkt werden.
Standort
Schulstr. 8 , Bruckmühl-Götting
Eckdaten
Die Grundschule Götting ist Teil der Holnstainer Grundschule Bruckmühl mit eigenem Schulgebäude. Das Schulhaus Götting besteht aus vier Klassenzimmern sowie einem Gymnastik- und Werkraum im Kellergeschoß. Die genannten Räume sind alle nach Osten orientiert. Seit einigen Jahren wird eine Mittagsbetreuung für die Kinder der Schule im Kellergeschoß betrieben. Seit 1986 wird die benachbarte Mehrzweckhalle von der Heizanlage mitversorgt. 1992 wurde diese erneuert und auf den Energieträger Erdgas umgestellt. Vor ca. 5 Jahren wurde außen eine Stahltreppe mit Balkonen als zweiter Rettungsweg angebaut.
- Nutzfläche: 1.069 qm
- Lüftung: mechanisch, automatisch geregelt
- Heizung: Blockheizkraftwerk
- Jahres-Primärenergiebedarf des Bestandsgebäudes 357 kWh/qm a Wohn/Nutzfläche für Heizung, Warmwasser, Hilfs- und Haushaltsstrom berechnet nach PHPP
- Jahres-Primärenergiebedarf des Gesamtgebäudes nach der Sanierung 128 kWh/qm a Wohn/Nutzfläche für Heizung, Warmwasser, Hilfs- und Haushaltsstrom berechnet nach PHPP
- Kosten für die Sanierung: 990 Euro je Qm Nutzfläche
- Baujahr des Bestandsgebäudes: 1969
- Energetische Sanierung: 2010
Zielsetzung
Die Sanierung umfasst sowohl energetische als auch akustische und brandschutztechnische Sanierungsmaßnahmen, die sich nicht nur im Innenraum sondern auch im äußeren Erscheinungsbild des Geäudes widerspiegeln.
Entstehungsgeschichte
Der energetische Modernisierungsvorschlag wurde von der Regierung von Oberbayern im Rahmen vom Konjunkturpaket II unterstützt.
Maßnahmen zur Energieeinsparung durch Maßnahmen an der thermischen Hülle:
- Erneuerung der Holzfenster mit Isolierverglasung
- Erneuerung der Metallfenster
- Erneuerung der Stahltür im Dachgeschoß zum unbeheizten Speicher
- Erneuerung der Metallaußentüren
- Dämmung der Treppenhausinnenwände zum unbeheizten Speicher
- Wärmedämmverbundsystem auf allen Außenwänden
- Perimeterdämmung auf Kellerumfassung (unter dem Erdreich)
- Dämmung des Daches über dem Treppenhaus
- Dämmung der Decke über dem Obergeschoß zum unbeheizten Speicher
Maßnahmen zur Energieeinsparung durch Maßnahmen zur Anlagenmodernisierung:
- Optimierung der Heizungsregelung
- Umstellung der Warmwasserbereitung und -versorgung auf ein dezentrales System mit elektrischen Durchlauferhitzern an allen Zapfstellen
- Erneuerung der gesamten Beleuchtung durch kompakte Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten (außer KG-Geräteraum und OG-EDV-Raum)
weiterführende Maßnahmen:
- Erneuerung des außenliegenden Sonnenschutzes
- Brandschutzmaßnahmen, insbesondere die bestehenden Fluchttreppen und die neue Außentreppe an der Südfasade des Gebäudes
Von der Planung bis zur Umsetzung. Dieser Abschnitt kann z.B. die folgenden Fragen darstellen:
- Wer hat das Projekt initiiert?
- Wie wurden die Akteure eingebunden?
- Welche Schwierigkeiten galt es zu überwinden und wie ist das gelungen?
- Wie wurde die Bevölkerung eingebunden?
- Wie sah die Realisierungsphase aus?
Projektergebnis
Beschreibung des Ist-Zustandes des Projektes.
Akteure
Verweis auf die Akteure in Form von Wiki-Links. Evtl. kurze Beschreibung der Rolle, die die Akteure spielen. Es kann entweder eine einfache Aufzählung oder eine Definitionsliste verwendet werden. Beispiele:
Beteiligte Firmen
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Weblinks
Externe Links, z.B. zu diesem Thema bei Wikipedia oder auf externe Webseiten des Projektes