Passivhaus Samerberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Projektergebnis ==
== Projektergebnis ==


Hier sollen in Zukunft die aktuellen Messergebnisse für Energieverbrauch Luftqualität etc. dargestellt werden. Der Vebrauch an Holzpellets beträgt zwischen 600kg und 1000 kg pro Jahr. Der Stromverbrauch gesamt beträgt ca. 4.000 kWh/a. Die PV-Anlage 1 (Hauptdach ca. 4,3 kWp) erzeugt bisher ca. 4.400 kWh/a.
Hier sollen in Zukunft die aktuellen Messergebnisse für Energieverbrauch Luftqualität etc. dargestellt werden. Der Vebrauch an Holzpellets beträgt zwischen 600 kg und 1000 kg pro Jahr. Der Stromverbrauch gesamt beträgt ca. 4.000 kWh/a. Die PV-Anlage 1 (Hauptdach ca. 4,3 kWp) erzeugt bisher ca. 4.400 kWh/a.


Der Holzpelletsverbrauch in kWh (1 kg Holzpellets ca. 5 kWh) für die Heizung und Warmwasserbereitung ist im Diagramm dargestellt.
Der Holzpelletsverbrauch in kWh (1 kg Holzpellets ca. 5 kWh) für die Heizung und Warmwasserbereitung ist im Diagramm dargestellt.

Version vom 23. Dezember 2011, 10:17 Uhr

Übersicht

Seit 5 Jahren ist das erste Passivhaus am Samerberg fertig gestellt. Das Projekt wird im folgenden beschrieben

Passivhaus Samerberg kurz nach Bezug im Winter 2005

Standort

Samerberg - Törwang

Eckdaten

  • Einfamilienhaus im Passivhausstandard
  • Jahresheizwärmebedarf 15 kWh/(m²a)
  • Beheizung über Holzpellets-Primärofen
  • 4,32 + 4,95 kWp PV-Anlage

Zielsetzung

Einfamilienhaus mit integriertem Ingenieurbüro mit möglichst 100% regenerativer Energieversorgung und hohem Wohnkomfort.

Entstehungsgeschichte

Da der Bauherr schon mehrere Passivhäuser für Kunden projektiert hatte, war es langsam an der Zeit, das eigene Haus zu bauen. Das Haus sollte in seiner äußeren Erscheinung eine klare Struktur aufweisen und musste auch in die Vorgaben des Bebauungsplanes in Törwang passen und sollte dennoch modern wirken. Es wurde bewusst auf große Glasfassaden verzichtet, die Fensterflächen sollten aber dennoch groß sein und zu hellen Innenräumen führen. Die Holzrahmenbauweise war emotional bevorzugt. Durch die Hanglage kann auch der Keller (Bürobereich) mit Tageslicht versorgt werden. Die Hauptfassade und damit auch das Hauptdach ist nach Süd-West ausgerichtet. Die Dachneigung wurde so gewählt, dass ein optimal Solarstromertrag für diese Ausrichtung gegeben ist.

Die Wärmeerzeugung sollte durch Holzpellets in Verbindung mit einer thermischen Solaranlage erfolgen.

  • Baubeginn April 2004
  • Einzug Dezember 2004
  • PV-Anlage 1: Sept. 2006
  • PV-Anlage 2: Dez. 2009

Projektergebnis

Hier sollen in Zukunft die aktuellen Messergebnisse für Energieverbrauch Luftqualität etc. dargestellt werden. Der Vebrauch an Holzpellets beträgt zwischen 600 kg und 1000 kg pro Jahr. Der Stromverbrauch gesamt beträgt ca. 4.000 kWh/a. Die PV-Anlage 1 (Hauptdach ca. 4,3 kWp) erzeugt bisher ca. 4.400 kWh/a.

Der Holzpelletsverbrauch in kWh (1 kg Holzpellets ca. 5 kWh) für die Heizung und Warmwasserbereitung ist im Diagramm dargestellt.

Bisheriger Pelletsverbrauch pro Monat

Darunter sind die bisherigen Erträge der PV-Anlage in kWh/kWp dargestellt.Im Dezember 2009 ging die 4,95 kWp Anlage auf dem Garagendach (S/O) in Betrieb.

Ertrag der PV-Anlage

Akteure


Beteiligte Firmen

Architekt
Helmut Kurfer, Rosenheim
Holzbau
Stefan Lechner Holzbau GmbH, Schloßberg
Haustechnik
Solaris Haustechnik, Raubling
Planung Bauphysik&Haustechnik
B.Tec, Dr. Harald Krause
PV-Anlage
Reisinger Solar & Heiztechnik 4,32 kWp auf Hauptdach
Rainer Mühlberger, 4,95 kWp auf Garagendach

Weblinks