Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Für eine schnelle und überschlägige Berechnung ist das Programm von Valentin geeignet (>>http://www.valentin.de<<). Das Programm kann kostenlos heruntergeladen werden. | Für eine schnelle und überschlägige Berechnung ist das Programm von Valentin geeignet (>>http://www.valentin.de<<). Das Programm kann kostenlos heruntergeladen werden. |
Version vom 29. Mai 2013, 19:30 Uhr
Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen
Die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen wird bestimmt von Erlösen einerseits und Investitions-, Betriebs-, Finanzierungskosten und Steuern andererseits.
Erlöse
Erlös ist die vom Netzbetreiber an den Investor zu zahlende Einspeisevergütung. Es ist aber auch möglich, den mit der PV-Anlage erzeugten Strom selbst zu nutzen. Erlös sind in diesem Fall die erzielten Stromerträge (kWh) / (Eigenstromnutzung). Der Ertrag wird in erheblichem Umfang von der Art der Anlagekomponenten und den örtlichen Rahmenbedingungen (Standort, Ausrichtung, ertragsbeeinflussende Gegebenheiten) beeinflusst.
Investitionskosten
Die Investitionskosten ergeben sich aus dem Angebot Ihres Fachhändlers (Investitionskosten) und ggf. den Anschaffungsnebenkosten.
Betriebskosten
Die Betriebskosten setzen sich zusammen aus Reparaturen, Kosten der Überwachung und Wartung, Kosten der Netzeinspeisung, Kosten für Versicherungen, Kosten der Verwaltung und bei Nutzung fremder Flächen, den Pachtkosten.
Finanzierungskosten
Die Finanzierungskosten bestehen aus den Kosten der Fremdfinanzierung, den Kosten der Zwischenfinanzierung und den kalkulatorischen Kosten Ihres Eigenkapitals.
Steuern
Darüber hinaus sind anfallende Umsatzsteuern und Ertragssteuern zu berücksichtigen.
Wirtschaftlichkeitsberechnung, Renditeberechnung
Leider gibt es für PV-Anlagen keine standardisierte Berechnungsmethode. Das führt dazu, dass den Berechnungen unterschiedliche mathem. Ansätze zugrunde liegen und deshalb zu abweichenden Ergebnissen führen. Darüber hinaus werden massgebliche Einflussfaktoren auf den Ertrag nicht oder nicht richtig berücksichtigt. Einige Berechnungsprogramme begrenzen den Betrachtungszeitraum auf den Zeitraum der garantierten Einspeisevergütung und berücksichtigen nicht, dass die Anlage zu diesem Zeitpunkt noch einen Restwert hat, der als Barwert der künftig zu erwartenden Erträge eingestellt werden kann. Weiterhin gibt es bei der Bewertung künftiger Erträge und Lasten optimistische oder pessimistische Betrachtungsweisen. Es gibt somit ein weites Feld, eine PV-Investition schön- oder schlechtzurechnen.
Für eine schnelle und überschlägige Berechnung ist das Programm von Valentin geeignet (>>http://www.valentin.de<<). Das Programm kann kostenlos heruntergeladen werden. Das Programm von Photovoltaik-Profit ist sehr detailliert und für den Laien etwas schwer zu handhaben. Leider kann nur mit einer fest installierten Fremdfinanzierungsvariante gerechnet werden. Dieses Programm kann ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden (>>http://www.photovoltaik-profit.de<<). Der Anbieter hat auch eine Programmvariante, die unterschiedliche Finanzierungsvarianten zulässt, allerdings gebührenpflichtig. PVProfit bietet ein brauchbares gebührenpflichtiges Programm an (>>http://pvprofit.net<<). Finanztest bietet ein Berechnungsprogramm zum kostenlosen Herunterladen an unter (>>http://www.test.de/solarrechner). Der Photovoltaik Rechner von www.solaranlage.eu (>>http://www.solaranlage.eu/photovoltaik/rechner<<) gibt schnell einen Überblick zu den voraussichtlichen Erträgen sowie den Anschaffungskosten und der Rendite. Bei (>>http://www.rechnerphotovoltaik.de<<) können zwei Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchgeführt werden. Zum einen wird ein Photovoltaik Rechner geboten und zum anderen haben die Macher einen Amortisationszeit Rechner entwickelt, der es erlaubt, die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage mit dem Einbezug der Eingabe des Eigenverbrauchs und des eingespeisten Stroms zu ermitteln.