Bürgerprojekt Solarstrom: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Weyarn stellen die kommunalen Dächer ihren Bürgern für die Installation von PV-Anlagen kostenlos zur Verfügung.
Die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Weyarn stellen die kommunalen Dächer ihren Bürgern für die Installation von PV-Anlagen kostenlos zur Verfügung.
[[Datei:PV-Anlage Gemeindehaus Höhenrain.jpg|thumb|160px|PV-Anlage auf Gemeindehaus Höhenrain]]


== Standort ==
== Standort ==

Version vom 21. Januar 2010, 11:57 Uhr

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Übersicht

Die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Weyarn stellen die kommunalen Dächer ihren Bürgern für die Installation von PV-Anlagen kostenlos zur Verfügung.

PV-Anlage auf Gemeindehaus Höhenrain

Standort

Gemeindehaus in Höhenrain und andere Standorte in Feldkirchen-Westerham

Eckdaten

  • 8 PV-Anlagen
  • Anlagenleistung 200 kWp
  • Ertrag 200.000 kWh
  • 125 beteiligte Bürger und Bürgerinnen

Zielsetzung

Mit Unterstützung der Gemeinden wollen die Bürger das Ziel 20% des Eigenbedarfs durch Erneuerbare Energien decken erreichen.

Entstehungsgeschichte

Angefangen hat alles im Mai 2004 mit den grundsätzlichen Überlegungen im Gemeinderat der Gemeinde Feldkirchen-Westerham auf dem Dach der Machinenhalle des gemeindlichen Klärwerks eine Photvoltaikanlage zu installieren, und es sollte ein Projekt der Bürgerinnen und Bürger werden. Der damalige 2. Bürgermeister Franz Bergmüller und der SPD-Gemeinderat Heinz Oesterle, beide auch heute noch ehrenamtliche Geschäftsführer der SOLARSTROM Feldkirchen-Westerham & Weyarn GbR, ergriffen die Initiative und gründeten am 13. Dezember 2004 gemeinsam mit 40 Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Weyarn die SOLARSTROM Feldkirchen-Westerham & Weyarn GbR. Basis zur Gründung war der grundsätzliche Beschluss des Gemeinderats, abgesichert durch entsprechende Gestattungsverträge, gemeindeeigene Dächer kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Auflage "Bürgerprojekt" wurde u.a. durch die Festlegung im Gesellschaftervertrag gewährleistet, dass kein Anteilseigner pro Projekt mehr als 4 (heute 5) Anteile zu 1.000 Euro zeichnen darf.

Projektergebnis

Acht Anlagen mit einer Gesamtleistung von 200 kWp wurden bis Ende 2009 auf kommunalen Dächern installiert. Bis heute haben Bürgerinnen und Bürger überwiegend aus den Gemeinden dazu beigetragen, dass bei einem Investitionsvolumen von über einer dreiviertel Million Euro alle Projekte gänzlich mit Eigenmitteln realisiert werden konnten.

Akteure

Weblinks

Externe Links, z.B. zu diesem Thema bei Wikipedia oder auf externe Webseiten des Projektes