Gstadt am Chiemsee: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gemeinde Gstadt am Chiemsee liegt am Nordufer des Bayerischen Meer`s. Die geografische Lage ergibt damit die kürzeste Verbindung vom Ufer zur Fraueninsel. Zur Versorgung der Fraueninsel wird ganzjährig der Schiffsverkehr aufrecht erhalten, d. h. auch im Winter wird eine Fahrrinne zur Insel eisfrei gehalten. | |||
Die Nähe zur Fraueninsel bestimmt auch alle Ausblicke über den Chiemsee. Es ergibt sich daher, daß der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen der Einwohner von Gstadt darstellt. Zahlreiche Aktionen für Feriengäste werden abgehalten. Auch die notwendigen Infrastruktureinrichtungen für Urlauber sind vorhanden. Im Sommer zählt sicherlich das Strandbad zu den größten Anziehungspunkten. | |||
Das Angebot an regenerativen, sauberen Energiequellen ist natürlich auch in Gstadt reichlich vorhanden. Am sonnenverwöhnten See kann natürlich Solarenergie mithilfe von [[Sonnenkollektor]]en geerntet werden. [[Solarstrom]] schließt sich als weitere, direkte Sonnenenergie an. Scheint die Sonne einmal nicht, kann gespeicherte Sonnenenergie in Form von [[Hackschnitzel]], [[Pellets]] und auch Scheitholz eingesetzt werden. Eine besondere Energiequelle, die auch noch besonders gewässerschonend ist, stellt das [[Pflanzenöl]] dar. Auch [[Biogas]], eine Alternative der gespeicherten Solarenergie, ist einsetzbar. Angesprochen wären hier die landwirtschaftlichen Betriebe von Gstadt. Auch die mechanische Sonnenenergie könnte eingesetzt werden. Entsprechende Standorte und "Erntemaschinen" für [[Windkraft]] und [[Wasserkraft]] sind sorgfältig auszuwählen und im gegenseitigen Einvernehmen umzusetzen. Die Möglichkeiten von geothermischen Projekten sind ebenfalls genau zu prüfen. | |||
== Erneuerbare Energien == | == Erneuerbare Energien == |
Version vom 11. August 2012, 16:40 Uhr
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Übersicht
Die Gemeinde Gstadt am Chiemsee liegt am Nordufer des Bayerischen Meer`s. Die geografische Lage ergibt damit die kürzeste Verbindung vom Ufer zur Fraueninsel. Zur Versorgung der Fraueninsel wird ganzjährig der Schiffsverkehr aufrecht erhalten, d. h. auch im Winter wird eine Fahrrinne zur Insel eisfrei gehalten.
Die Nähe zur Fraueninsel bestimmt auch alle Ausblicke über den Chiemsee. Es ergibt sich daher, daß der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen der Einwohner von Gstadt darstellt. Zahlreiche Aktionen für Feriengäste werden abgehalten. Auch die notwendigen Infrastruktureinrichtungen für Urlauber sind vorhanden. Im Sommer zählt sicherlich das Strandbad zu den größten Anziehungspunkten.
Das Angebot an regenerativen, sauberen Energiequellen ist natürlich auch in Gstadt reichlich vorhanden. Am sonnenverwöhnten See kann natürlich Solarenergie mithilfe von Sonnenkollektoren geerntet werden. Solarstrom schließt sich als weitere, direkte Sonnenenergie an. Scheint die Sonne einmal nicht, kann gespeicherte Sonnenenergie in Form von Hackschnitzel, Pellets und auch Scheitholz eingesetzt werden. Eine besondere Energiequelle, die auch noch besonders gewässerschonend ist, stellt das Pflanzenöl dar. Auch Biogas, eine Alternative der gespeicherten Solarenergie, ist einsetzbar. Angesprochen wären hier die landwirtschaftlichen Betriebe von Gstadt. Auch die mechanische Sonnenenergie könnte eingesetzt werden. Entsprechende Standorte und "Erntemaschinen" für Windkraft und Wasserkraft sind sorgfältig auszuwählen und im gegenseitigen Einvernehmen umzusetzen. Die Möglichkeiten von geothermischen Projekten sind ebenfalls genau zu prüfen.
Erneuerbare Energien
Strom aus erneuerbaren Energien
Nach heutigem Stand (Dezember 2021) werden jährlich die nachfolgend aufgeführten Mengen an Erneuerbaren Energien in dieser Kommune erzeugt. Dargestellt ist außerdem jeweils der Anteil des Stromes aus Erneuerbaren Energien bezogen auf den geschätzten jährlichen Stromverbrauch der Haushalte.
Technologie | kWh | % des Haushaltsverbrauchs |
---|---|---|
Fotovoltaik | 1.153.452 | 81,6 |
Wasserkraft | 0,0 | |
Biomasse | 0,0 | |
Deponie-u. Klärgas | 0,0 | |
Wind | 0,0 |
- Damit beträgt die gesamte jährliche Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Gstadt am Chiemsee 1.153.452 kWh
- Dies entspricht einem Anteil von 81,6% am Gesamtstromverbrauch der privaten Haushalte.
Solarthermie
Basierend auf den Daten der BAFA haben wir hier die zwischen 2001 und 2016 geförderten Anlagen aufgeführt. Angegeben ist die installierte Anlagenfläche und die Anzahl der Anlagen. Außerdem die Anlagendichte (pro 1000 Einwohner), sowie eine rechnerische Größe für die erreichte Heizöleinsparung.
Installierte Fläche | 637 m² |
Anzahl Anlagen | 55 |
Anzahl Anlagen pro 1000 Einwohner | 45,8 |
Heizöleinsparung (rechnerisch) | 31.850 Liter/Jahr |
Holzheizung
Basierend auf den Daten der BAFA haben wir hier die zwischen 2001 und 2016 geförderten Anlagen aufgeführt. Angegeben ist die installierte Gesamtleistung und die Anzahl der Anlagen. Außerdem die Anlagendichte (pro 1000 Einwohner), sowie eine rechnerische Größe für die erreichte Heizöleinsparung.
Installierte Gesamtleistung | 821 kW |
Anzahl Anlagen | 26 |
Anzahl Anlagen pro 1000 Einwohner | 21,7 |
Heizöleinsparung (rechnerisch) | 114.940 Liter/Jahr |
Projekte
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In der Kommune gibt es bereits folgende Projekte zu Erneuerbaren Energien:
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Akteure
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In der Kommune sind folgende Akteure ansässig, die an Projekten zu Erneuerbaren Energien beteiligt sind:
Wenn du weitere Akteure kennst, dann bitte diese, sich auf dieser Liste einzutragen. Trage selbst bitte keine Personen ein, deren Einverständnis du nicht ausdrücklich eingeholt hast.
Weblinks
- Gstadt am Chiemsee auf Wikipedia
- Offizielle Webseite von Gstadt am Chiemsee
- Stromversorgung Seebruck eG [1]