Solar Decathlon 2010: Unterschied zwischen den Versionen
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„''Natürlich, ein Holzhaus!''” | |||
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Holz ist leicht und vielseitig zu verarbeiten. | |||
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Die Vorfertigung der Module ist witterungsunabhängig | |||
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Beim Rückbau eines Holzhauses wandert das | |||
Holz als Grundstoff wieder in die Holzindustrie. | |||
Die eingesetzten Materialien entsprechen dem | |||
ökologischen Grundgedanken unserer Teamphilosophie | |||
== Akteure == | == Akteure == |
Version vom 3. Juni 2010, 10:05 Uhr
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Übersicht
Nachdem der Solar Decathlon in Washington bereits zum vierten Mal ausgetragen wird (2002, 2005, 2007 und 2009), findet der "Solar Decathlon Europe" 2010 zum ersten Mal in Madrid statt.
Der gemeinsam durch das U.S. Energieministerium und das spanische Bauministerium weltweit ausgeschriebene Solare-Zehnkampf ist ein Hochschul-Wettbewerb, bei dem es um die Entwicklung und Realsierung eines energieautarken, nur durch die Sonnenenergie betriebenes kleines Wohngebäude (ca. 70m²) handelt.
Der Wettbewerb soll Möglichkeiten für zukünftiges Bauen aufzeigen.
Standort
Eckdaten
Übersicht über wesentliche Eckdaten in Listenform, z.B.
- Gebäudefläche: 65m²
- Anzahl Photovoltaik Module: 40
- Anlagenleistung pro Jahr: 16.500 kWh
- Co² Rückgewinnungszeit: 3 Jahre
- Zahl beteiligter Studenten: 50
Zielsetzung
"Das Wohnhaus der Zukunft" mit diesem Ziel reisen 20 Universitäten aus der ganzen Welt nach Madrid. Jedes Theam versuchte innerhal seine Ideen, Enfwürfe und Innovationen auf 65 m² umzusetzen. Im Juni stellen sich die Plus-Energiehäuser in Spanien den Zehn-Kampf in den Disziplinen:
- Architektur
- Konsturktion
- Energiebilanz
- Solaresysteme
- Technik
- Komfort
- Kommunikation
- Nachhaltigkeit
- Ökonomie
- Innovation
Das Team Ikaros Bavaria aus Rosenheim tritt mir seinem Haus und dem Willen zum Sieg an. Die Studenten entwickelten und bauten nicht nur eine technisch ausgeklügeltes Haus, sondern ließen auch ein Wohlfühl-Haus Wirklichkeit werden.
Ziel der Veranstalter ist, die Menschen auf die Möglichkeiten des energieeffizienten Wohnens aufmerksam zu machen und dem "privaten Häuslebauer" Anreize und Ideen zu vermitteln.
Entstehungsgeschichte
Projektergebnis
„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!” Die Grundidee des Hauses ist ein flexibler Wohnraum, dessen Grundrissanordnung sich den Bedürfnissen der Bewohner anpasst. Mehrere Nutzungen, die nicht gleichzeitig im Wohnalltag stattfinden, werden auf einer Fläche untergebracht. Insgesamt ist der Wohnraum offen gehalten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Privatsphäre zu schaffen, da die privaten Räume zum Schlafen und Arbeiten abgetrennt werden können. Dadurch entsteht eine große Gestaltungsfreiheit im Innenraum und die Fläche wird überaus effizient genutzt. „Wenn ich feiern möchte, dann ziehe ich den großen Esstisch aus dem Küchenblock, platziere zwei der mobilen Pendelleuchten darüber und lade Freunde ein. Wir verbringen einen gemütlichen Abend und lassen uns das frisch gekochte Menü schmecken. Zu späterer Stunde schiebe ich die mobile Schrankwand zur Seite, drehe die Musik lauter und wir können tanzen. Zwei der Gäste können nachher auch bei uns übernachten, falls es spät wird. Wenn ich einen gemütlichen Abend zu zweit verbringen möchte, mache ich es mir mit meinem Partner in der Wohnnische bequem, wir hören Musik und sehen vielleicht einen Film. Wenn ich tagsüber arbeiten möchte, verstaue ich mein Bett im Schrank. Dann klappe ich meinen Arbeitstisch aus dem Schrank aus. Mit einem großen Bildschirm und einer speziellen Beleuchtung vervollständigt sich mein Arbeitsplatz. Wenn ich allein sein möchte, dann schließe ich den Sicht- und Sonnenschutz. Es ist trotzdem hell im Raum. Mich kann niemand von außerhalb sehen, aber ich kann nach draußen blicken. Am Abend kann ich mich auf dem Sofa zurücklehnen und bei angenehmer Beleuchtung ein Buch lesen.“ Eine Besonderheit unseres Hauses ist die neuentwickelte Zick-Zack- Fassade, die dem Gebäude seinen unverkennbaren Charakter verleiht. Diese Fassade fungiert außerdem als Sicht- und Sonnenschutz, der eine ideale Tageslichtnutzung zulässt und sich durch Licht und Schatten im Tages- und Jahresverlauf verändert.
„Natürlich, ein Holzhaus!” Die Konstruktion eines Holzhauses hat sich über die Jahrhunderte bewährt. Baustoff Holz Holz ist leicht und vielseitig zu verarbeiten. Vorfertigung Die Vorfertigung der Module ist witterungsunabhängig und gewährleistet einen stetigen Baufortschritt. Ökologie Holz lässt sich ressourcenschonend verarbeiten und problemlos weiter- und wieder-verwenden. Beim Rückbau eines Holzhauses wandert das Holz als Grundstoff wieder in die Holzindustrie. Die eingesetzten Materialien entsprechen dem ökologischen Grundgedanken unserer Teamphilosophie
Akteure