Bioenergiepark Kolbermoor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Übersicht ==
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== Eckdaten ==
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Baubeginn: Oktober 2009,<br>
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Einsatzstoffe: 70 - 80 % Pferdemist, Grassilage, Landschaftspflegematerial,<br>
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Pufferspeicher: 3 x 27 m3.<br>


== Zielsetzung ==
== Zielsetzung ==


''Warum wurde dieses Projekt initiiert? Welche Probleme oder Defizite sollte es beheben? Welche Ziele werden damit verfolgt?''
- es sollte eine hocheffiziente Biogastechnologie eingesetzt werden um einen möglichst hohen Stromertrag bei 8.500 Volllaststunden zu erreichen<br>
 
- es galt ein optimales Wärmenutzungskonzept umzusetzen und die anfallende Wärme effizient zu nutzen<br>
 
- es kam nur die Nutzung vorhandener, günstiger Biomasse (Pferdemist, Gras, Landschaftspflegematerial) in Frage<br>
 
- es sollte der Gärrest noch als Brennstoff dienen


== Entstehungsgeschichte ==
== Entstehungsgeschichte ==


''Von der Planung bis zur Umsetzung. Dieser Abschnitt kann z.B. die folgenden Fragen darstellen:
Der Standort wurde von den Investoren aufgrund der optimalen Lage und des am Standort benötigten Wärmebedarfs ausgewählt.<br>
* Wer hat das Projekt initiiert?
 
* Wie wurden die Akteure eingebunden?
Die Projektentwicklung war von Anfang an ausgerichtet auf die Verwendung von faserhaltigen Inputstoffen und eine möglichst optimierte Wärmenutzung u. Wärmeabgabe an die benachbarten Betriebe.<br>
* Welche Schwierigkeiten galt es zu überwinden und wie ist das gelungen?
* Wie wurde die Bevölkerung eingebunden?
* Wie sah die Realisierungsphase aus?
''


== Projektergebnis ==
== Projektergebnis ==


''Beschreibung des Ist-Zustandes des Projektes.''
Haupteinsatzstoffe sind sehr faserhaltiges Material wie Perdemist, Landschaftspflegematerial, Gras von Wiesen mit spätem Schnittzeitpunkt und Gras - alles Biomasse, die bisher energetisch nicht oder kaum genutzt werden konnte, weil die Biogastechnik nicht vorhanden war.<br>
 
Mit dem zweistufigen Biogasverfahren können diese Stoffe optimal vergoren und energetisch genutzt werden.<br>
 
Nach der Vergärung, Separation und Trocknung werden das Stroh aus dem Pferdemist und die Fasern aus dem Gras in einem Biomassekessel thermisch genutzt. Durch den Aufschluß in der Hydrolyse und Versauerung sind die Mineralien aus dem Zelluloseverband in die Flüssigphase übergegangen. Es gibt kaum Schlackenbildung. Stroh ist somit ein problemloser Brennstoff.<br>
 
100 % der Wärme der BHKW´s wird genutzt zur Beheizung des Gartencenters und der Gewächshäuser der Orchideenzucht.


== Akteure ==
== Akteure ==


''Verweis auf die Akteure in Form von Wiki-Links. Evtl. kurze Beschreibung der Rolle, die die Akteure spielen. Es kann entweder eine einfache Aufzählung oder eine Definitionsliste verwendet werden. Beispiele:''
* [[Thomas Dudek]]
 
* [[Akteur1]]
* [[Akteur2]]
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  Bitte auch umgekehrt bei den Akteuren auf das Projekt verweisen!
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== Beteiligte Firmen ==
== Beteiligte Firmen ==


''Verweis auf die Firmen in Form von Wiki-Links. Evtl. kurze Beschreibung der Rolle, die die Firmen spielen. Es kann entweder eine einfache Aufzählung oder eine Definitionsliste verwendet werden. Beispiele:''
;Bauleitung
: [[BME GmbH]]


;Bauleitung
: [[Firma1]]
: [[Firma2]]
;Planung
;Planung
: [[Firma3]]
: [[BME GmbH]]
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  Bitte auch umgekehrt bei den Firmen auf das Projekt verweisen!
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== Weblinks ==
== Weblinks ==


''Externe Links, z.B. zu diesem Thema bei Wikipedia oder auf externe Webseiten des Projektes


* [[Wikipedia:Thema]]
 
* [http://www.projekt.de Projektseiten]
 
''
 


[[Kategorie:Projekt]]
[[Kategorie:Projekt]]

Aktuelle Version vom 10. November 2020, 21:08 Uhr

Übersicht

Circa 400 m vom Stadtrand entfernt befindet sich ein Gartencenter und eine Orchideen-Gärtnerei. Beide Gewerbebetriebe sind bekannt für einen sehr großen Bedarf an Wärmeenergie. Im Zuge von Nachhaltigkeit und zeitgemäßer, klimafreundlicher Bereitstellung der Wärmeenergie entschied man sich für eine Biogasanlage nach dem Rottaler Hochleistungsmodell.

Standort

Die Anlage befindet sich am Stadtrand von Kolbermoor.

Eckdaten

Baubeginn: Oktober 2009,
Fertigst./Inbetriebnahme: Mai 2010,
Leistung: 2 x 360 KW elektrisch,
Fermenter: 1.527 m3,
Hydrolyse : 2 x 471 m3,
Endlager : 4.241 m3,
Einsatzstoffe: 70 - 80 % Pferdemist, Grassilage, Landschaftspflegematerial,
gesamte Wärmeleistung: 3.800 KW Peak,
Biomasseheizkessel: 1.000 KW,
Biogasbrenner: 2.000 KW,
Pufferspeicher: 3 x 27 m3.

Zielsetzung

- es sollte eine hocheffiziente Biogastechnologie eingesetzt werden um einen möglichst hohen Stromertrag bei 8.500 Volllaststunden zu erreichen

- es galt ein optimales Wärmenutzungskonzept umzusetzen und die anfallende Wärme effizient zu nutzen

- es kam nur die Nutzung vorhandener, günstiger Biomasse (Pferdemist, Gras, Landschaftspflegematerial) in Frage

- es sollte der Gärrest noch als Brennstoff dienen

Entstehungsgeschichte

Der Standort wurde von den Investoren aufgrund der optimalen Lage und des am Standort benötigten Wärmebedarfs ausgewählt.

Die Projektentwicklung war von Anfang an ausgerichtet auf die Verwendung von faserhaltigen Inputstoffen und eine möglichst optimierte Wärmenutzung u. Wärmeabgabe an die benachbarten Betriebe.

Projektergebnis

Haupteinsatzstoffe sind sehr faserhaltiges Material wie Perdemist, Landschaftspflegematerial, Gras von Wiesen mit spätem Schnittzeitpunkt und Gras - alles Biomasse, die bisher energetisch nicht oder kaum genutzt werden konnte, weil die Biogastechnik nicht vorhanden war.

Mit dem zweistufigen Biogasverfahren können diese Stoffe optimal vergoren und energetisch genutzt werden.

Nach der Vergärung, Separation und Trocknung werden das Stroh aus dem Pferdemist und die Fasern aus dem Gras in einem Biomassekessel thermisch genutzt. Durch den Aufschluß in der Hydrolyse und Versauerung sind die Mineralien aus dem Zelluloseverband in die Flüssigphase übergegangen. Es gibt kaum Schlackenbildung. Stroh ist somit ein problemloser Brennstoff.

100 % der Wärme der BHKW´s wird genutzt zur Beheizung des Gartencenters und der Gewächshäuser der Orchideenzucht.

Akteure

Beteiligte Firmen

Bauleitung
BME GmbH
Planung
BME GmbH

Weblinks