Josef Fortner

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Kontaktdaten

Josef Fortner
Am Weiher 15
83101 Rohrdorf

Telefon: 08032 / 12 71

e-Mail: josef.fortner@rosolar.de

Arbeitsgebiet

Dem Rosenheimer Solarförderverein e.V. bin ich 1995 beigetreten. Von 1997 bis 2011 war ich stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Zur Zeit wirke ich im Beirat mit. Meine Aufgabe ist es die Solarthermie und die Photovoltaik, sowie solares Bauen den Bürgern in Stadt und Landkreis Rosenheim näherzubringen. Dazu sind jährlich viele Stunden in der Vorstandschaft nötig, für Erstellen von Broschüren, auf Messeständen informieren oder bei eigenen Veranstaltungen des Vereins. Es gilt nun als ökonomische aber auch ökologische Konsequenz für Bürger und Staat, besonders seit dem Ereignis am 11.3.2011 in Fukushima, die Energiewende, d.h. die Ablösung der atomaren und fossilen Stromerzeugung voranzubringen.

Meine Tätigkeiten im Verein sind, an der Entwicklung unserer Projekte und dem Ziel des Vereins der 100% erneuerbaren Energieerzeugung aus Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie aktiv mitzuwirken, für das Thema Solarthermie ansprechbar zu sein und bei Infoständen die Bürger zu informieren.

Beruflich bin ich in der Planung und Betreuung von Heizungs- u. Sanitäraufgaben im Bereich Rosenheim des Staatlichen Bauamts tätig. Auch dort dreht sich meine Arbeit um die Energieversorgung und wenns paßt, mittels Brennwertheizung, Kraft-Wärme-Kopplung oder Solarthermie den Energieverbrauch der staatlichen Liegenschaften zu verringern. Privat nutze ich auf dem Westdach meines Hauses eine 6 m2 Sonnenkollektoranlage, die 1991 gefertigt wurde und dann auch die Kontakte zu Mitgliedern von Rosolar ergab. Diese Anlage wurde 2004 mit Kollektoren für Heizungsunterstützung erneuert. Seit 2001 betreibe ich auf meinem Gartenhaus eine 2-kW-peak-Solarstromanlage. Damals war ich der erste Betreiber einer PV-Anlage in der Gemeinde Rohrdorf. Die Erneuerung des Öl-Heizkessels für mein Wohnhaus stand 2010 auf dem Programm. Ich wechselte auf den CO2-neutralen und regenerativen Brennstoff Pellets mit automatischer Beschickung; aus dem umgebauten Öllager wurde der neue Pelletbunker. So vermeiden wir die Verbrennung von jährlich etwa 3.000 Liter Heizöl. Was noch fehlte ist das Ausgleichen unseres Strombedarfs. Hier ist nun seit Juli 2012 auf meinem West- und teilweise Ostdach eine PV-Anlage mit 8 kWp in Betrieb. Den Strom nutze ich im Eigenbedarf und der Überschuß wird ins öffentliche Netz eingespeist. Beim Bauen im Bestand gab es immer wieder Entscheidungen, die im Sinne der Vereinstätigkeit bei mir Anlass hin zu einer Energiewende waren und mir ein gutes Gefühl geben das Richtige zu tun.

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