Kategorie:Solarstrom

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Eine Solarstromanlage dient der direkten Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht. In den meisten Fällen wird dieser Strom direkt in das Netz eingespeist. Wo ein Netzanschluss nicht vorhanden ist, kann die Energie aber auch in Batterien gespeichert werden.

Der erzeugte und eingespeiste oder selbst verbrauchte Strom wird nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit einem festgelegten Betrag vergütet. Dies erlaubt einen wirtschaftlichen Betrieb einer solchen Anlage.

Üblicherweise werden Solarstromanlagen auf Dächern von Wohnhäusern, landwirtschaftlichen Gebäuden oder Gewerbebauten errichtet. Es gibt aber auch Freiflächenanlagen oder besondere Konstruktionen wie fassadenintegrierte Anlagen oder Anlagen an Schallschutzwänden.

Entwicklung und Potenzial

Nach der Verabschiedung des EEG im Jahr 2000 erlebte die Photovoltaik einen unglaublichen Boom mit kontinuierlichen Wachstumsraten von 30% bis 60% jährlich bis heute. Die im Rosenheimer Land installierte Anlagenleistung stieg in diesem Zeitraum von 140 kW peak auf etwa 50.000 kW peak.

Solarstrom trägt heute in Deutschland zu über 1% und in Bayern zu über 3% zur Stromversorgung bei [1]. Das technische Potenzial wird jedoch auf einen Anteil von etwa 33% geschätzt [2]. Damit stellt diese Technologie in Zukunft eine wesentliche Säule unserer Energieversorgung dar.

Siehe auch

Weblinks

Referenzen