Bürgerenergie Chiemgau eG: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf die große Zahl der Bürger, die sich an der Genossenschaft beteiligen, wurde bereits hingewiesen. In kurzer Zeit hat sich ein Kapital von - 200.000,-- Euro aufsummiert. Damit sollen im Herbst diesen Jahres folgende Projekte verwirklicht werden: | Auf die große Zahl der Bürger, die sich an der Genossenschaft beteiligen, wurde bereits hingewiesen. In kurzer Zeit hat sich ein Kapital von - 200.000,-- Euro aufsummiert. Damit sollen im Herbst diesen Jahres folgende Projekte verwirklicht werden: | ||
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Allein die Anlage ( 30 KW peak ) auf dem Rathaus in Frasdorf erspart unserer Atmosphäre 14 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und liefert voraussichtlich 50 % des Stromes der dort verbraucht wird. Sie trägt dadurch zu einer merklichen Entlastung des Vermögenshaushalts der Gemeinde Frasdorf bei, was natürlich den Kämmerer erfreulich stimmt. | Allein die Anlage ( 30 KW peak ) auf dem Rathaus in Frasdorf erspart unserer Atmosphäre 14 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und liefert voraussichtlich 50 % des Stromes der dort verbraucht wird. Sie trägt dadurch zu einer merklichen Entlastung des Vermögenshaushalts der Gemeinde Frasdorf bei, was natürlich den Kämmerer erfreulich stimmt. |
Version vom 19. September 2017, 15:08 Uhr
Übersicht
Die drei Chiemgau-Gemeinden Bernau, Aschau und Frasdorf wollen in Sachen Energiewende jetzt endlich Nägel mit Köpfen machen und haben die Bürgerenergie Chiemgau eG, eine Genossenschaft, im März 2017 aus der Taufe gehoben. Zusammen mit ihren Bürgern wollen sie die Energieversorgung vor Ort schaffen.
Standort
Der Sitz der Genossenschaft ist Bernau.
Eckdaten
Die drei Kommunen sind Gründungsmitglieder.
Die Gemeinde Bernau hat Anteile im Gesamtwert von 10.000 Euro erworben.
Die Gemeinde Aschau hat ebenfalls Anteile im Gesamtwert von 10.000 Euro erworben.
Die Gemeinde Frasdorf ist mit 5.000 Euro eingestiegen.
Neben diesen Gründungsmitgliedern hat jeder Bürger der drei Gemeinden die Möglichkeit, sich in die Genossenschaft einzubringen und auf diese Weise die Energiewende in seiner Heimat mitzugestalten. Es können Anteile zu - 250,00 - Euro erworben werden.
Im August 2017 verfügte die Genossenschaft bereits über 182 Mitglieder.
Zielsetzung
Die Bürgerenergie Chiemgau eG hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende in den drei Gemeinden maßgeblich voran zu bringen. Auf diesem Gebiet ist schon viel zu lange viel zu wenig passiert.
Es gibt nur eine reelle Chance das Ziel zu erreichen, wenn die Bürger der Gemeinden mit einbezogen werden. Dafür wurde die Geschäftsform der Genossenschaft gewählt. Nur hier hat der einzelne Teilhaber ein Mitspracherecht.
Entstehungsgeschichte
Wenn eine Idee gut ist und die Zeit dafür schon längst gekommen ist, ist die Entstehungsgeschichte relativ kurz. Die Gemeindeväter von Bernau, Aschau und Frasdorf konnten sich in sehr kurzer Zeit für das Projekt begeistern und beschlossen deren Umsetzung. Die große Zahl von Mit-Einsteigern in sehr kurzer Zeit beweist, dass die Entscheidung richtig gewesen ist.
Projektergebnis
Auf die große Zahl der Bürger, die sich an der Genossenschaft beteiligen, wurde bereits hingewiesen. In kurzer Zeit hat sich ein Kapital von - 200.000,-- Euro aufsummiert. Damit sollen im Herbst diesen Jahres folgende Projekte verwirklicht werden:
Blockheizkraftwerk (BHKW) im Hallenbad BernaMare,
Fotovoltaikanlage auf dem Schulhaus in Aschau,
Fotovoltaikanlage auf dem Rathaus in Aschau,
Fotovoltaikanlage auf dem Rathaus in Frasdorf.
Allein die Anlage ( 30 KW peak ) auf dem Rathaus in Frasdorf erspart unserer Atmosphäre 14 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und liefert voraussichtlich 50 % des Stromes der dort verbraucht wird. Sie trägt dadurch zu einer merklichen Entlastung des Vermögenshaushalts der Gemeinde Frasdorf bei, was natürlich den Kämmerer erfreulich stimmt.
In diesem Jahr werden die Investitionen der Genossenschaft rund - 200.000,00 - Euro betragen und der örtlichen Wirtschaft zu Gute kommen. Es sollen alle vier Projekte bis Ende Oktober verwirklicht werden, so die Hoffnung des Vorstands der Genossenschaft.
Akteure
- David Schmidtner
- Georg Beyschlag
- Philipp Ramming
- Philipp Bernhofer
- Peter Solnar
- Marianne Steindlmüller
Weblinks
Externe Links, z.B. zu diesem Thema bei Wikipedia oder auf externe Webseiten des Projektes